P R O J E K T E
Als Zielgruppe für die Einkaufsfahrt im Frühjahr 2011 waren Familien ohne Vater oder Mutter ausgewählt worden.
Diese Liste wurde von unserem Partnerverein unter der Federführung der Vorsitzenden Ludmilla Anoschko erstellt.
Bei der Ankunft wurde die Liste gemeinsam besprochen.
Viele Helfer des Partnervereins waren an der Auswahl der Hilfsempfänger beteiligt.
Zum Beispiel in Chwojensk war dies Tamara Tschikita, ein Vorstandsmitglied des Partnervereins.
Einzelne Pakete haben wir selbst in die Familie gebracht, um uns von der tatsächlichen Notlage zu überzeugen.
In diesem Fall ist es eine Familie mit vier Heranwachsenden Kindern ohne Vater.
In der Halle in Shitkowitschi - im "Snap" -wurden alle Pakete der Stadt Shitkowitschi gelagert.
Besondere Aufmerksamkeit beanspruchen dabei die Adressetiketten, die an jedem Paket, jedem Apfelbaum oder Saatkartoffelsack angebracht sind.
Sie geben genaue Auskunft über den Empfänger, den Umfang der Sendung und über den Absender.
Alles wird gewissenhaft bewacht von "Marina" mit ihrem Wachpersonal.
Sie gibt die Pakete aus und sorgt dafür, dass jeder den Empfang quittiert.
Seit diesem Jahr muss auch eine Kopie des Passes abgegeben werden, da die Zollbestimmungen verschärft wurden.
Es dürfen nur noch Pakete an Kinder, Rentner, Behinderte, große Familien (ab drei Kinder), Familien mit geringem Einkommen, Adoptivkinder, Pflegekinder, speziell geförderte Familien oder Familien in besonders schwierigen Situationen geschickt werden.
Man kann hier direkt den Bestellschein abrufen.
oder ein E-Mail Formular ausfüllen
Wenn auch Sie helfen wollen, dass den Menschen in der Region Shitkowitschi, die keinen Kontakt mit deutschen Familien haben eine Aufmerksamkeit zukommen soll,dann füllen Sie den nebenstehenden Bestellschein aus.
Wir werden jeweils besonders bedürftige Familien suchen.