P R O J E K T E
   
  Sonnenkollektoren
 

 

 

Ein neuer Ansatz unserer Hilfe in der Region Shitkowitschi war im Jahr 2002 der Einbau von Sonnenkollektoren in öffentlichen Gebäuden.
Solarenergie ist deshalb so sinnvoll, da sie eine echte Alternative zur Kernenergie darstellt und die Anlagen über eine lange Zeit so gut wie wartungsfrei warmes Wasser zur Verfügung stellen.
Nach unseren Erkenntnissen war unser Verein der erste, der im Rahmen der humanitären Hilfe in Weißrussland Solaranlagen eingebaut hat.
       
 

Im Kindergarten in Lenin (heute ein Schülerinternat) wurde die erste Anlage installiert.

Dank großzügiger Spenden von Zulieferfirmen konnten wir inzwischen vier Anlagen fertigstellen

 
       
  Alle Anlagen funktionieren seit ihrem Einbau problemlos und für viele Menschen in Belarus ist es immer noch eine Überraschung, dass diese Anlagen ohne weitere Energie warmes Wasser produzieren.  
       
 

Eine gr0ße Herausforderung war für uns jedes Mal die Aufgabe mit einfachen Mitteln den Transport der Kollektoren auf das Dach zu bewältigen.

 

 
       
 

Besonders abbenteuerlich gestaltete sich die Montage der Kollektoren auf dem Dach des Kindergartens in Turov.

Mit einem einfachen Korb, auf einem Traktor montiert, musste das Material und die Kollektoren auf das Dach transportiert werden.

Der Einbau dieser Kollektoren war in Kooperation mit dem Verein "Kinder aus Shitkowitschi - Hilfe nach Tschernobyl" aus Wollbach möglich. Dieser Verein hatte die gesamte Finanzierung übernommen.

 
       
 

In ca. 8 Metern Höhe wurden die Arbeiten durchgeführt.

Ein weiteres Problem ist dabei immer das Wetter.
Da für die Montage der gesamten Anlage lediglich maximal 8 Tage zur Verfügung stehen, muss jede Gelegenheit zur Arbeit ausgenutzt werden.

 
       
  Im Krankenhaus in Lenin versorgt die Anlage die gesamte Küche .  
       
  Jeweils wurde natürlich immer die komplette Anlage mit den notwendigen Zapfstellen in einem Arbeitseinsatz eingebaut.  
       
  Dank dem unermüdlichen Engagement unseres Fachmannes Winfried Gensheimer und seinem Montageteam haben alle diese Einsätze immer zu einem positiven Ergebnis geführt.  
       
       
       
       
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      Aktualisiert am: 23.02.2010